CAO Pilón Toro

Für die Herstellung der CAO Pilón Toro haben sich die Masterblender von CAO an ein traditionelles Verfahren erinnert. Die Fermentationstechnik aus dem alten Kuba wurde bereits im 19. Jahrhundert angewendet. Dabei werden Tabakblätter zusammengebunden und in Pilónes (kreisförmigen Häufchen) fermentiert. Dadurch soll das Brandverhalten des Tabaks begünstigt werden und dem Geniesser ein schönes Rauchverhalten garantiert werden. Diesen Prozess haben Einlage und Umblatt aus Nicaragua und ein Habano Seed-Deckblatt aus Ecuador durchlebt, was selbstverständlich auch geschmacklich seine Spuren hinterlassen hat.

Auch für die Auswahl der Ringe und der zu rollenden Formate hat man sich ebenfalls an Klassikern orientiert: Robusto und Toro tragen optisch reduzierte (beinahe monochrome) Banderolen.

Der Smoke beginnt nussig mit natürlich süsslichen Tabakaromen. Im zweiten Drittel werden die Nussnoten durch warme Würzigkeit und Cremigkeit ersetzt. Eine holzige Zedernote ist nun klar taktangebend. Zum Finish hin erreicht die Pilón wieder die harmonischen Eingangsgeschmäcker, welche nur durch subtile Pfefferakzente angeregt werden.